Eine raumgreifende Anlagenplanung

  • Hallo Hans-Günter,


    das rechte Gleis auf der linken Seite - endet das an der Stelle, wo es auf dem Plan aufhört? Dann kannst du also aus dem Spitzkehrbahnhof nicht direkt nach links weiterfahren, sondern musst erst den Zug in dieses Stumpfgleis fahren, zurückstoßen in das Gleis, das zum Industriegebiet führt, und erst dann nach links weiterfahren?


    Tschüß
    Utz

    My Private Idaho - die Camas Prairie Railroad (H0) und Laclede Timber & Coal (0n30)

  • Holger, zuerst war es so geplant. Der Trennbahnhof bietet jedoch noch mehr Fahrmöglichkeiten.


    Utz, das Gleis führt weiter in den dreigleisigen Schattenbahnhof, hatte ich übersehen es weiter zu führen.



    Viele Grüße von der Weser


    Hans-Günter

  • Moin Hans-Günter,
    ohne den Gleisverlauf im Schattenbahnhof zu kennen, stimme ich Holger zu. Ich kann so vor allem nicht erkennen, warum die "Fahrmöglichkeiten" tangiert sind.
    Ohne die Gleisverbindung kann der Durchgangsbahnhof auf Höhe des Schattenbahnhofs liegen, was dem Bauen zu Gute kommt und du hast eine schön lange äußere "Spirale" um Höhe zu gewinnen.
    Irgendwie hatten wir das aber schon mal so ähnlich.
    Viele Grüße,
    Johann

  • Ich habe den Trennbahnhof etwas nach links verschoben um mehr Platz für die Steigung zum Industriegebiet und mehr Gefälle zum Schattenbahnhof zu erhalten. Die lange Strecke außen entfällt. Nun kann der Betriebsvorschlag von Utz umgesetzt werden. Die Bahnsteiglängen im Trennbahnhof reichen für drei 4-achsige Umbauwagen aus.
    Die Streckenführung gefällt mir so besser.




    Im Schattenbahnhof kommen die vorhandenen Wenzweichen zum Einsatz. Innen das Umfahrgleis, dann zwei Abstellgleise. Evtl. Erweiterungen sind nicht ausgeschlossen, der Bereich ist gut einsehbar.


    Viele Grüße von der Weser
    Hans-Günter

  • Moin moin, Hans-Günter,


    ... Nun kann der Betriebsvorschlag von Utz umgesetzt werden. ...


    Hast du das schon mal durchgespielt, speziell den Güterverkehr? Ich denke, dafür fehlen 1-2 Abstellgleise im DG-Bahnhof und vor allem ein randnahes Gleis im Schattenbahnhof um die verschiedenen Güterzüge (NGs) zu bilden.


    Viele Grüße,
    Johann

  • Hallo Hans-Günter,


    was den Schattenbahnhof angeht, so sind die beiden vorderen Gleise doch recht kurz. Wenn du Dreiwegweichen einsetzt oder den SBF durch eine Schiebebühne ersetzen würdest, könntest du enorm an Gleislängen gewinnen, denn du hast in beiden oberirdischen Bahnhöfen (bedeutend) größere Gleislängen. Das von Johann vorgeschlagene vordere (stumpf endende) Fiddle-Gleis wäre eine weitere Möglichkeit, die Kapazität zu erhöhen, und damit du nicht jeden Waggon einzeln per Hand abnehmen und aufstellen musst, könntest du am Ende des Fiddle-Gleises eine Kasette einplanen. Dadurch würde sich dein Schattenbahnhof automatisch beliebig erweitern (die Kassetten könnten platzsparend in einem Regal aufbewahrt werden, jeweils zwei oder drei hintereinander sowie nebeneinander und mehrere Etagen übereinander).


    Außerdem könnten hinter dem aktuellen SBF durch Bogenweichen (vor den ersten SBF-Weichen) noch Stumpfgleise angeschlossen werden.
    Speicherkapazität hat man ja bekanntlich nie genug :) .


    Der oberirdische Bereich gefällt mir so ganz gut.

    My Private Idaho - die Camas Prairie Railroad (H0) und Laclede Timber & Coal (0n30)

  • Moin moin noch mal,


    Hans-Günter plant im Schattenbahnhof vorhandene Weichen einzusetzen. Die Längen sind in der Tat nicht berauschend, aber wenn nur der eine lange Personenzug verkehren soll, passt das schon.
    Wie gesagt, für sinnvolles Spiel müssen die (oder der NG) eh immer neu gebildet werden und 2-achsige Güterwagen sind am besten per Hand zu bewegen (ggf. mit Aufgleiser). Kassetten sind immer gut, z. B. von Train-Safe aber für einzelne Güterwagen?
    Anbei mal ein Versuch ohne sonstige Änderungen zwei Gleise für NG's und/oder Wendezüge/Triebwagen einzuplanen. Für Kassetten soweit rumbiegen, dass sie deren Ende(n) angedockt werden können.
    Viele Grüße,
    Johann

  • Johnn, Utz und Roland Eure Einwendungen sind berechtigt, der Schattenbahnhof war so unzureichend.


    Ich habe im Trennungsbahnhof noch einen geeigneten Platz fur Anschlussgleise gefunden. Der Schattenbahnhof wurde umgeplant, längere Gleise und eine Andockstation für Wechselkasetten, die gut zu erreichen ist. Von der rechten Seite könnte auch noch eine Andockstation eingerichtet werden.




    Viele Grüße von der Weser


    Hans-Günter

  • Hallo Hans-Günter,


    wie wäre es, wenn du die rechte Dreiwegweiche jetzt noch rechts vor die 4 Bogenstücke setzt, dann hast du zwar Schattenbahnhof im Bogen, aber viel längere Abstellmöglichkeiten...


    meint


    Hans-Georg


    alias

    Hans
    der
    Altenauer


    - unterwegs im schönsten Mittelgebirge Deutschlands - auf Regelspur und Meterspur... ;) - Siehe auch die entsprechenden Gebäude…: Gebäudemodelle der Oberharzbahn


    Alle nicht eigenen Bilder verwende ich mit Genehmigung der Autoren Ulrich Herz und Werner Martsch aus deren Büchern des Verlag Goslarsche Zeitung, Bücher: Mit der Eisenbahn in den Oberharz, Die Deutsche Bundesbahn im Harz und Harzvorland 1969-1994, Bw Goslar - Alle Rechte vorbehalten: http://www.bw-goslar.de

  • Hallo Hans Günter,


    Roland hat den Begriff "Bogenweichen" ins Spiel gebracht. Den Gleisplan insgesamt finde ich gut, verfolge den Thread von Anfang an. Nur - und das ist nur eine Empfehlung: DKW´s raus und soweit möglich Bogenweichen rein.


    Wenn das fertig ist so wie jetzt geplant wird das Ganze sehr statisch aussehen bzw. dies auch vom Fahrverhalten her ausdrücken. Wenn Dynamik rein soll, dann, wie gesagt das Starre mit DKW´s auflösen und mit Bogenweichen arbeiten.


    Das mit den fiesen Gegenbögen im Beitrag von Johann ist wahr, wird Dir wahrscheinlich wenn´s fertig ist, nicht gefallen.


    Bin gespannt wie es weitergeht...

    Gruss
    Robert
    BTB0e+0

    Edited once, last by BTB0e+0 ().

  • Hallo Hans-Günter,


    ich habe den Vorschlag mit den Bogenweichen mal aufgeriffen und "skizziert". So kann man recht gut erkennen, was du gewinnst. Die rechte SBf Seite habe ich der Steigung wegen nicht mit 2 Bogenweichen versehen, sondern nur mit einer. So behältst du die geplante Steigung von 2% (SBf Höhe 0 cm, Abzweigbahnhof Höhe 7 cm und HBf Höhe 15 cm). Das rechte Zufahrtgleis zum SBf würde ich - wie gezeigt - etwas verschwenken. Dadurch ersparst du dir eine harte Mauer für die Rampe zwischen den Gleisen und gewinnst eine Hangstruktur und etwas mehr Dynamik im Gleisverlauf.


    Nur so eine Anregung.


    Gruß,
    Ian

  • Auf der linken Seite ist nicht genügend Platz für Bogenweichen, der Radius soll nicht kleiner als R 2 werden. Der Raum zwischen Schattenbahnhof und Dachflächenfenster muss frei bleiben. Die Gleise sind ausreichend lang und die Andockstation ist gut zu erreichen. Links bleibt eine S-Kurve in das mittlere Gleis, sollte keine großen Probleme bereiten.



    Viele Grüße von der Weser
    Hans-Günter

  • Moin Hans-Günter,


    sofern es sich bei deinem Plan um das Lenz'sche Gleissystem handelt, fehlen die Übergangsgeraden (rot), die die Gegenbögen entschärfen und erst die passenden Gleisabstände ergeben.
    Sonst sieht es jetzt doch gut aus, sofern du keine NG's aus Richtung "von Schattenbahnhof links" einplanst.
    Viele Grüße,
    Johann

  • Danke für Deinen Vorschlag. Auf der Seite sind zwei Fenster die geöffnet werden müssen, deshalb die beiden Gleise dicht nebeneinander.


    Um lange Böschungen zu vermeiden könnte das obere Gleis über einen mehrteilige Brücke geführt werden. Dadurch lockert der Bereich auf. Das untere Gleis könnte einen leichten Bogen erhalten in Richtung Schattenbahnhof, die Parallelität der beiden Gleis wird damit aufgehoben.


    Viele Grüße von der Weser
    Hans-Günter

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