Anlagenanregung für Gießen 2017

  • Hallo zusammen,


    nachdem sich nun die Gedanken nach Gießen 2016 ein wenig bei mir gesetzt haben und ich auch die Meinungen anderer zum Thema Anlagen in Gießen 2016 auf mich habe einwirken lassen, möchte ich mal eine Anregung zum besten geben.


    1. Ich konnte wenig mit den kleinen H0-Anlagen anfangen, ist mir mich persönlich ein Fremdkörper. Die einzige 1f Anlage passte für mich noch dorthin, da es eine große Spur ist.


    2. Die Anlagen IG Münsterland, Fremo und Wolkenkuckucksheim gefielen mir alle auf ihre Art. Alle beteiligten Modellbauer haben viel Arbeit dort reingesteckt.


    3. Die Ausrichtungen, was den Fahrbetrieb anging, variieren allerdings sehr deutlich. Von wenig, aber vorbildgerechtem Fahrbetrieb a la Fremo bis hin zu "Junge, hier hast du den Fahrregler, fahr mal selbst!" war alles dabei.


    Bevor mich jetzt der eine oder andere steinigt: Jeder Form hat etwas für sich, das will ich damit nicht sagen!


    4. Es stehen jetzt große Hallen zur Verfügung, die durch mehrere kleine Anlagen(-teile) und fremde Spurweiten gefüllt wurden.


    5. Hallenmieten kosten sicherlich nicht wenig, daher gehe ich nicht davon aus, dass Michael Schnellenkamp für meine Idee eine weitere Halle dazu nimmt, sofern überhaupt noch vorhanden.


    Was ich mir wünschen würde, wäre ein Aufbau einer größeren Anlage wie zum Beispiel von den Ruhr-Lenne-Leuten in Verbindung mit den Lippstädtern in Buseck.


    Aber gerne das Ganze noch größer. Ich denke, da an Matthias Heß mit seiner klasse umgesetzten Industrieanlage aus dem bergischen Land.


    Warum nicht mal mehrere Vereine und Teile verbinden? Ruhr-Lenne + Matthias Heß + IG Münsterland + Wolkenkuckucksheim, eventuell mit Seitenarmen von der Fremo oder der Euregio etc.


    Ich denke, tauscht man die diesjährigen Einzelanlagen platzmässig gegen eine riesige Anlage und mehrere kleinere Dioramen von 1 x 2 Meter, dass sollte trotzdem genug Verkaufsfläche übrig bleiben, um Geld zu verdienen und gleichzeitig mal Fahrbetrieb anbieten zu können.


    Denn mehrere Besucher sagten zu mir:


    Zitat:


    So stelle ich mir Null vor: Die typischen 4 - 6 m und dann Ende.


    - Kein richtiger Betrieb.
    - Keine langen Züge.
    - Nur Rangierenmodule.

    - Wenig Abwechslung beim Rollmaterial auf den Einzelanlagen.


    Zitat Ende


    Vielleicht kann man hier mal auf einer publikumswirksamen Messe mit 1.000 + X Besuchern wirklich mal zeigen, das Spur Null ausmacht und nicht nur auf Fremo-Treffen für Insider.


    So lockt man vielleicht auch neue Mitglieder an.


    Jetzt bin ich mal gespannt, wie das hier ankommt und ob Michael Schnellenkamp ein paar Worte dazu findet.


    Viele Grüße


    Carsten

  • Hallo Carsten,
    alles schön und gut.Michael Schnellenkamp würde so was
    bestimmt gerne zeigen.Aber er wird dann Probleme mit
    dem Ordnungsamt bekommen.Die haben Auflagen,die
    den Kostenrahmen sprengen würden.
    Wenn man große Anlagen sehen will,muß man halt
    FREMO Veranstaltungen oder Vereine wie z.B.Sande besuchen.
    Meint mit freundlichen Grüßen,
    Peter Jung

  • Hallo zusammen,
    nichts gegen mehr und größere 0-Anlagen, aber die H0-Anlage war schon berechtigt:
    Schließlich durfte der lokale Verein die Anlage zeigen als Dankeschön für die Hilfe bei der Ausrichtung der Veranstaltung-da sollte man als Nuller dann mal eine fremde Spur akzeptieren, zumindest eher als irendwelche Spur 1(x) Anlagen, die definitiv nicht zu einer reinen Null-Ausstellung passen, auch wenn diese schön gestaltet sind.


    Ich fands toll-aber teuer(und damit meine ich nicht den Eintritt) :thumbup:

    Gruß
    Matthias
    MBeBe - Moderne Bahn in den Bergen :thumbup:

  • Hallo Nuller,


    nun, da ich ja namentlich genannt wurde mal kurz meine Meinung dazu:


    Die Idee, eine Veranstaltung wie in Gießen mit einem "Modultreffen" zu kombinieren ist bestimmt eine schöne Idee, und würde sich anbieten, aber da gebe ich drei Punkte zu bedenken:


    1) die Planung der Anlage erfordert dann eine ziemliche Vorarbeit - ist aber machbar.
    2) Nicht alle Anlagenteile sind kombinierbar - Fremo und meine Anlage erlauben keinen uneingeschränkten Wagen austausch, auch Loks können ggf. nicht überall fahren (Roco-Weichen und Radien von 140cm)
    3) Es fahren dann ja auch andere Nuller auf meinen Modulen - wer steht im Zweifelsfall für Schäden gerade (denn nicht jeder hat den A.... in der Hose was zu sagen) und ich kann nicht ständig an der Anlage stehen.


    Wenn diese Punkte geklärt sind, wäre ich bestimmt dabei, zumindest mit einem Teil meiner Module.


    Vorher müsste da aber bestimmt noch einiges Andere geklärt werden - vor allem Die Kostenfrage für die weitere Halle.


    Aber danke für die Idee, sie ist es wert zumindest alles mal durchzuspielen
    Gruß
    Matthias

  • ElmEr: Okay, dass man dann dem H0-Verein einen Platz einräumt, ist verständlich. Ich habe auch nur gesagt, dass das FÜR MICH ein Fremdkörper war. Ist aber größenmässig auch nicht entscheidend.


    @Stromburg:


    Werden die Auflagen seitens eines Ordnungsamts günstiger, nur weil man in Sande oder sonst wo, nur nicht in Gießen ausstellt? Wohl nicht.


    Und hat das Ordnungsamt etwas gegen größere Arrangements, als wenn man im Vergleich dazu mehrere kleinere Anlagen wie in Gießen 2016 aufstellt? Ich denke, sofern Brandschutzbestimmungen, Fluchtwege etc. :!: eingehalten werden auch nicht.


    Gießen 2016 hatte ja schon mehr als 1000 Leute am Samstag. Spielt es da eine Geige, wie man nun die Tische zusammenstellt? Mag sein, dass ich das naiv sehe, aber dann bitte mal mit Fakten hierauf antworten.


    Und wenn ich an Bilder denke, die ich aus Sande gesehen habe (war leider noch nie vor Ort), dann habe ich nicht so viel Platz in Erinnerung? :whistling:


    Wie gesagt, wenn Michael Schnellenkamp sagt, das ist aus irgendeinem Grund viel zu teuer, dann ist das völlig okay und damit gestorben.


    mattes56:


    Matthias, deine Anlage bietet viel Spielspaß und konnte schon einmal in Buseck überzeugen. Dass das Vorarbeit benötigt, quasi ein oder zwei Personen, die alles im Vorfeld an Planung übernehmen, um das nicht auch noch Schnelli aufzubürden, leuchtet ein. Aber vielleicht wäre ein solcher Event den Aufwand mal wert.


    Was die Kombinierbarkeit angeht, setzt das in meinen Augen neben Adapterstücken von einem Tisch zum anderen natürlich ebenfalls Planungen (Booster, Stecker etc.) und vielleicht daraus resultierende teils begrenzte Streckenfreigaben voraus. Wenn quasi ein großer Dampfer einen großen Radius verlangt, dann bekommt der keine Streckenfreigabe für deine Industriegleise. Natürlich sollte dann ein enger Radius nicht an zentraler Stelle verbaut sein. -> Planung. Wir haben hier aber so viele Experten (ernsthaft, nicht ironisch gemeint), die das in Hamburg, Bayern, Sande oder sonst wo schon mehrere Male gemacht haben. Das Know-How ist da. Und eingeschränkte Streckenfreigaben gibt es auch beim Vorbild, sollte also auch Fremo-Leute begeistern. ;)


    Der Punkt mit der Haftung und dem A... ist bis jetzt für mich der einzige Grund, wo ich sage, dass ich den Einwand verstehe. Nun ist es aber auch so, dass auch in Sande, Buseck und sonst wo schon geklaut wurde. Da müsste man sich absprechen, dass je nach Mannstärke und Größe notfalls ein oder zwei Leute ohne Fahrauftrag die Augen aufhalten, wenn der eine oder andere zur Toilette oder auf Schnäppchenjagt geht.


    Was Crashes, abgebrochenes Rollmaterial und dergleichen angeht, ist das zumindest beu eurem Verein in Zusammenspiel mit den Lippstädter ja auch schon ein Thema gewesen. Gut, noch mehr Leute, noch mehr Risiko.


    Da fehlt mir aktuell eine Antwort drauf. Ausser vielleicht das ultimative teure Erbstück oder Messingdampfer gar nicht erst drauf stellen. Gleiches gilt für eventuelle Schäden an Boostern etc. Aber wie gesagt, da gibt es hier ja schon Erfahrungen.


    Aber um ein wenig den Wind rauszunehmen. Ich meinte jetzt nicht unbedingt eine komplette hallenfüllende Anlage, aber doch mal so 20-30 Meter an der Wand mit Abzweigen, dazwischen bzw. daneben Hersteller oder Händler. Fluchtwege etc. müssen ja frei bleiben.


    Bin mal gespannt, ob hier Interesse besteht oder nicht? Es soll auch keine Konkurrenz zu Sande oder einem anderen Treffen werden.


    So weit für heute.


    Carsten

  • Hallo Carsten,


    Mir ging es auch nicht drum die Sache zu zerreden. Von daher sind wir der gleichen Meinung.
    Ein Modultreffen in diesem Rahmen wäre toll, und wie gesagt, ich wäre bestimmt dabei.


    Wichtig ist nur, das neben der eigentlichen Planung gewisse "Grundvoraussetzungen und Regeln" geschaffen werden (siehe Streckenfreigaben etc.), und das vorher.
    Dann kann man sagen: "hier sind die Rahmenbedingungen, wer damit einverstanden ist kann gerne teilnehmen."


    Schaun wir mal, wer sich sonst noch so meldet....


    Matthias

  • Ich hatte ja schon im anderen Beitragsbaum angemerkt das ich mir eine größere Anlage mit mehr Abwechslung beim Rollmaterial wünschen würde.


    Das Problem sehe ich eher in der Menge bzw der Auswahl zur Verfügung stehender Spur 0 Anlagen. Bei Spur 1 gibt es weit mehr Publikumsanlagen zur Auswahl.


    Ich habe selbst auch einige Spur H0 Module die mehrmals mit unserem Verein im Jahr auf reisen gehen und das kostet.
    Die letzte Ausstellung hat mich einige Hundert Euro gekostet - Sprit und Miete für den LKW , Hotelunterkunft 3 Tage , Verdienstausfall für 3 Tage ,
    Auf und Abrüsten des Fahrzeugs, anschließend muss das Rollmaterial überholt werden und nicht jedes Rollmaterial ist Ausstellungstauglich.
    Alles muss wieder eingelagert und repariert werden.


    Ich kann mir Vorstellen, dass es dafür nicht gerade viele Freiwillige gibt.
    Wenn die Veranstalter die Kosten ganz oder teilweise übernehmen um so besser.


    Ich denke Herr Schnellenkamp muss erstmal schauen was an Geld übrigbleibt und was er dann 2017 in Anlagen investieren möchte.


    Gruss
    Michael

  • Hallo Carsten,
    ich hab auch nichts gegen Deine Idee mit Modultreffen.
    Aber es kommt immer auf die lieben Beamten an!!
    Wenn Du da ein Paragraphenreiter hast,dann hast Du viiiel
    Spass!Haben wir in Stromberg bei den KS Modellbahntagen
    gesehen.....Wenn Du z.B.2m Gehweg zwischen Module und
    Verkaufsstände lassen mußt,kann eine Messe- oder Mehrzweckhalle
    sehr "klein"werden....Wer übernimmt die Planung?Und!Und!Und....
    Es ist eine Wahnsinnige Aufgabe,solche Ausstellungen zu organisieren.
    Deshalb!Großen Respekt und Dank an Michael Schnellenkamp für
    diese Leistung!
    Ist natürlich MEINE Meinung!
    Mit freundlichen Grüßen,
    Peter Jung

  • Hallo zusammen


    Ich kann mich da nur anschließen. Hab oft bei einem Bekannten gesehn was das für ein Aufwand war. Zuhause alles vorplanen, dann versichern und alles abbauen und transportieren. Es ist emens ein Aufwand, solche Anlagen zu transportieren. Bei ihm waren alle Gebäude reiner Selbstbau. Wehe es geht dann was zu Bruch. Also wenn man der Auffassung ist, dass mehr an Anlagen zu sehen sein sollte, dem kan ich den Tipp geben sich einer Gruppe anzuschließen wie z.B Fremo. Hier sind Leute die Erfahrung haben mit Events. Auch mehr Betrieb oder mehr Lokomotiven sind immer eine Abwechslung, dennoch muss auch hier immer sehen, dass sich erst die Leute mit den Modellen finden lassen müssen, die auch bereit sind ihre Schätze der Öffentlichkeit zu zeigen. Fremo find ich schon klasse, hier kann man Module bauen und erweitert so deren Streckennetz. Im Grunde muss man aber kein Anlagenmonster schaffen, man kann auch so tollen Betrieb machen.


    MFG michael

  • Hallo Peter, Du sprichst mir aus der Seele.
    Wenn Geiswanger so viele gute Vorschläge hat, kann er sich ja für 2017
    mit der Messe in Gießen besprechen, wie er "Seinen" Wunsch-Event da rein kriegt.
    Im Zweifel kann er ja auch gerne die Organisation übernehmen. :D
    Ich wäre da überhaupt nicht böse. Dann könnte ich mich nämlich einfach zurücklehnen und abwarten.
    Und hinterher " motzen " !


    Erklärung: motzen heißt hier " zerreden " !


    Dummheit ist keine Schande. Hauptsache man hält den Mund dabei.

    Werner Mitsch (1936 - 2009) deutscher Aphoristiker


    Beste Grüße aus Mittelhessen ;) und bleibt gesund !

    Hans-Peter

    Edited 2 times, last by Spur0-Peter ().

  • Moin,


    ich glaube, da verstehe ich die Situation etwas anders:


    Eine Messe, wie die in Gießen, ist kein Fahrtreffen der einzelnen Vereine, sondern, dort präsentieren die Hersteller und Händler ihr Sortiment und die Anlagen, die dort zu sehen sind, zeigen, was man aus dem Angebot der Vorgenannten so alles machen kann.


    Dann gibt es die Modultreffen, bzw. Vereine und Clubs, die ein reines Fahrvergnügen auf mehr oder weniger großen Anlagen präsentieren.


    Meiner Meinung nach sollte es keine Vermischung der beiden Bereiche geben. Denn dann würde in Zukunft ein einziges Event genügen. Die Spur 0 Messe in Gießen, mit allen 5 Hallen als Fahrtreffen und Messe.


    Selbst die Intermodellbau ist genau so aufgebaut, wie die Messe in Gießen. Wenige Anlagen zur Präsentation von Angebotenem auf der einen Seite und Händler/Hersteller auf der Anderen.


    Ich denke, daran sollte man auch nichts ändern.
    Aber - meine kleine Meinung -

    Viele Grüße


    Michael

    _____________________________________________________________________________

    Für Viele geht es bei der Modellbahn um Leben oder Tod.

    Aber ich sage Euch, die Lage ist viel ernster.

  • Hallo Hans Peter,
    ich glaube nicht,das Carsten "motzt".Er versucht nur neue Ideen
    für Busek bzw.Giessen einzubringen.
    Carsten!Ich lade Dich hier gerne nach Stromberg zu unserem
    FREMO Treffen im Juni ein.Näheres bitte über PN.Sonst wird
    dieser Tread eventuell "zerredet".
    Mit freundlichen Grüßen,
    Peter Jung

  • Quote

    hab ich da was falsch verstanden?


    Hast Du! Es heißt "Spur0-Tage" und lebt vom gesunden Mix und selbst auf "Messen", wie Dortmund, Leipzig, etc. gehören Schauanlagen der Vereine zum gewohnten Bild. Es geht um mehr als nur Hersteller- und Händler-Info. Da gehört das Vereinsangebot z.B. des Fremo ebenso hin, wie die Möglichkeit, sich an einen Tisch in aller Ruhe auszutauschen.


    Null-Problemo :thumbup:

  • Hallo in die Runde,


    also wir würden uns im kommenden Jahr auch ganz gern mit einem Modularrangement


    in "0e" beteiligen.


    Komplett durchgestaltete Module in nicht allzu großer Tiefe (50 cm) , an jede Raumgröße


    anpassbar und eigentlich ganz nett in Szene gesetzt (siehe SNM Heft 13).


    Der Maßstab stimmt und Schmalspur gab es ja überall.


    Vielleicht haben wir Glück und sind auch willkommen, zum größten Null-Event im Lande.


    Mal sehen was die Null-Gemeinde und die Organisatoren dazu sagen.


    Viele Grüße von den "Westsächsischen 0e Freunden"


    der Reinhard

  • Hallo Leute,


    der Gedanke einer großen Anlage bei der nächsten Messe in Giesen gefällt mir.


    Bei unserem letzten Fahrtag hatten wir 75 m Modullänge Spur 0 Regelspur aufgebaut. Die Erkenntnis daraus war, daß ein Fahren ohne Fahrdienstleiter praktisch keinen Sinn macht, es elektrisch nicht mehr ganz einfach war, man gut zu Fuß sein mußte, und auf der eingleisigen Nebenbahn gar nicht so viel Züge fahren konnten, weil erst in den Begegnugsbahnhöfen ein Kreuzen stattfinden konnte. Ein 'SO VIEL MEHR AN BETRIEB' ist also nicht wirklich möglich, jedoch machts schon Laune, so auf die Strecke zu gehen. Abzweige hatten wir da (noch) keine. Hätte aber die Raumplanung und die Fahrplanung ungleich 'spannender' gestaltet.


    Was man bei so einem Gedankenspiel auch nicht aus den Augen verlieren darf ist, auf welche Höhe man sich für die Schienenoberkante einigt (bei uns 130 cm), und wie man das Ganze steuert (bei uns LENZ Zentrale mit Boostern + LH90 Regler).


    Weil wir auch lang anfahren müssen, wär' so eine Anlage aber ein Grund, zweitägig zu planen, um mehr Ruhe ins Spiel zu bringen und mehr plauschen und schauen zu können.


    meint


    der NNullguggi

  • Hallo erstmal,


    also ich finde die Idee von Verkauf und dem gleichzeitigen Zeigen von Anlagen und Modulen auf einer Veranstaltung positiv.


    Ich könnte mir vorstellen, dass es einige Spur Nuller wie mich gibt, deren Anlagen eigentlich so gut wie fertig gestellt und
    aus Platzgründen nicht mehr erweiterbar sind.


    Demzufolge wird nur noch wenig Zubehör benötigt und das ist es ja, was man sonst nicht überall in Augenschein nehmen
    kann und Buseck (für mich) interessant machte.


    Ich habe viele Dinge gesehen und gekauft, die ich wohl sonst nicht gefunden hätte, die die Anlage vervollständigen und
    lebendig werden lassen.


    Wegen der Modelle der bekannten Hersteller, die man ja auch im lokalen Modellbahnshop begutachten kann, lohnt sich
    eine Anreise von mehreren hundert Kilometern, möglicherweise noch mit Übernachtung, gemeinhin nicht (mehr), aber
    eine Anlagen-Ausstellung, auf der man auch einmal lange Züge und längere Strecken erleben könnte, die es sonst relativ
    selten zu sehen gibt, würde mich da umstimmen können.


    In der Praxis ist es doch wohl so, dass Nebenbahn-Darstellungen die Regel sind, weil man einfach nicht mehr Raum zur
    Verfügung hat und da wäre eine Abwechslung in der angedachten Form schon attraktiv, denke ich.


    Ich kann aber Gegenargumente und Vorbehalte, wie sie vorgebracht worden sind, auch gut nachvollziehen.


    Wünsche weiterhin viel Spaß beim gemeinsamen Hobby.


    Gruß
    Peter

  • Hallo in die Runde,


    eine Kombination von Händlerständen und Schauanlagen finde ich gut :!:
    Die umlagerte Anlage Wolkenkuckucksheim in Gießen sagt mir, dass ich mit meiner Meinung nicht alleine bin :D . Andere Modellbahnmessen haben auch regelmäßig kleine und große Schauanlagen.......................... :whistling: .


    Und Buseck hatte doch auch immer größere Schauanlagen oder :?:


    Also macht Gießen zu einem größeren Buseck (trotz Paragraphenreiter, zu denen ich auch gehöre ;( . Aber Brandschutz und Fluchtwege sind nun mal notwendig, auch wenn eine Spur-Null-Messe nur im übertragenen Sinne eine Loveparade ist :thumbup: ).


    Vielleicht sollte man diesen Thread nutzen, um Schauanlagenangebote zu sammeln, damit Michael Schnellenkamp und Hans-Peter Zimmer eine gute Auswahl für 2017 treffen können.
    Damit wäre allen gedient :thumbup: .


    Carl (aus M. im Ww.)

  • Hallo nochmal!
    Wie gesagt,ich bin auch für die Präsentation von Anlagen.
    Wenn alle rechtliche Maßnahmen erledigt sind!OK!
    Dann kommt aber noch ein Faktor dazu!
    DIE KOSTEN!
    Oder bringen die Anlagenbauer ihre Module umsonst mit?
    Will es mal aufzählen:
    Transportkosten
    Übernachtung
    Verpflegung
    Also wenn man bereit ist 15-20€ Eintritt zuzahlen(Meine Schätzung!)
    Meint mit freundlichen Grüßen,
    Peter Jung

  • Hallo,


    die letzten Ausführungen von Peter Jung können nicht unwidersprochen bleiben. Er schreibt, dass mehr und bessere Anlagen dann zu einem Eintrittspreis von 15,- €


    führen würden. Seit 2002 beweisen wir mit den Internationalen Lahnsteiner Modellbahntagen in der Stadthalle Lahnstein , dass man für 5,- € Eintritt Spitzenanlagen von Zm bis 1:22,5 präsentieren


    kann. Schon jetzt sind 9,- € Eintritt in Gießen für eine vorwiegend reine Verkaufsmesse viel Geld. Normalerweise ist es unüblich, dass ich Eintritt dafür bezahlen muss, dass ich etwas kaufen kann.


    Gerhard Lehmkühler

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