Moin Kollegen,
jedes mal, wenn ich die Pufferbohlen eines Personenwagens oder einer Lok mit Schraubenkupplung, Bremsschläuchen usw. zurüste, ärgere ich mich über die Ausführung der Fenster - nicht über das, was man von außen sieht, sondern über den Teil der Fenster, der innen liegt.
Da werden einerseits die kleinsten Schrauben nachgebildet - siehe Kranhaken der Vorbauten der V 20 - aber andererseits erhalten die Fenstereinsätze superbreite Stege, mit denen die Fenster dann mit Hilfe eines "Superklebers" mit dem Gehäuse unlösbar verklebt werden. Man sieht das doch nicht? Alle meine Wagen und Loks haben Innen- und Führerstandsbeleuchtung, und wenn die Beleuchtung eingeschaltet ist, sieht man das "Elend" sehr deutlich!
Warum ist es denn nicht möglich, die "Innenrahmen" der Fenster etwas zierlicher zu bauen? Natürlich bedeutet das einen gewissen Mehraufwand bei der Montage. Und man müsste sehr viel sorgfältiger und sparsamer mit dem Kleber umgehen; aber das Ergebnis ist überzeugend, oder?
Die Bilder zeigen einmal die bearbeiteten Fenster eines B3yge und zum anderen die Innenansicht eines B4yge. Hier fällt allerdings auf, dass ein wesentliches Element fehlt: die Gardinen!
Ideal wäre, wenn man Fahrzeuge demontieren kann, ohne dass etwas zu Bruch geht.
Gruß
Jürgen (HH)