Hallo Jacques,
diese Wagen hatten ursprünglich nur Handbremse, also keine Bremszylinder und damit auch keine Bremsumsteller. Wie die Modelle ausgestattet sind, kann ich leider auf den Bildern nicht erkennen.
Mit freundlichen Grüßen
Roland
Hallo Jacques,
diese Wagen hatten ursprünglich nur Handbremse, also keine Bremszylinder und damit auch keine Bremsumsteller. Wie die Modelle ausgestattet sind, kann ich leider auf den Bildern nicht erkennen.
Mit freundlichen Grüßen
Roland
Wie zu erkennen ist fehlen die Bremsschläuche! Beim Modell sind ist auch keine Bremsanlage verbaut! Ich habe das soeben noch gecheckt!
Na zum Glück, denn das ist auch richtig so!
KM1 hat den O Schwerin / O 02 nachgebildet, die Länderbahnbauart. Dieser ist nicht zu verwechseln mit dem O Nürnberg / O 06 nach Verbandsbauart!
Wie Stefan Carstens zum O Schwerin / O 02 schreibt:
QuoteDie Ausrüstung mit Druckluftbremse konnte bislang jedoch für keinen Länderbahn[bauart]wagen nachgewiesen werden und erscheint unwahrscheinlich, da die Kunze-Knorr-Bremse an das Bremsgestänge der Verbandsbauart angepaßt war. Bei den älteren Wagen wären daher umfangreiche Umbauarbeiten erforderlich geworden.
Daher haben die O 02 NIE eine Druckluftbremse, auch nicht in DRG oder Nachkriegsausführung.
Sie wurden aber später zu Leitungswagen ausgerüstet mit einer Druckluftleitung und Bremsschläuchen, aber eben keine eigene Druckluftbremse, d.h. keine Bremszylinder und keine Bremsumsteller.
Gruß,
Ralf
Moin,
da diese Wagen die "alten" Kohlewagen der KPEV sind, später gabs auch welche der Verbandsbauart bei anderen Länderbahnen, hatten sie keine Druckluftbremsen. Die Güterwagen Druckluftbremse gabs zu der Zeit noch nicht.
Aber sehr schöne Aufnahmen Jacques, ich konnte auch nicht umhin mir 3 der kleinen Eisernen zuzulegen, einer davon mit den alten Fachwerkachsträgern. Wunderschöne Modelle....
Gruss, Dirk
Hallo.
Ich möchte noch etwas zum schwarzen Kreidefeld an den eisernen Kohlenwagen anmerken.
Die Ausführung mit der braunen schmalen Fläche unter dem schwarzen Schreibfeld entspricht eher einem Museumswgen.
Das Tietelbild des Güterwagen-Archiv 1, Transpressverlag, zeigt einen Museumswagen von 1987. Im Buch auf Seite 78 und 96-7 auf sind Fotos aus der Länderbahnzeit abgedruckt. Am Foto auf Seite 96 ist besonders gut zu erkennen wo die schwarze Fläche endet. Es gibt keine braunen Streifen unter
der schwarzen Fläche. Weitere Fotos gibt es im Anstrich u. Bezeichnung v. Güterwagen von W. Diener Seite 68,90,91 und 93.
Gruß G. Stölting
Hallo,
wegen dem schwarzen Anschriftenfeld würde ich mir darüber mal keine Gedanken machen. Wenn ich im zuvor genannten Buch blättere, scheint es da keine einheitlichen Festlegungen gegeben zu haben, oder die einzelnen Direktionen haben sich nicht daran gehalten. Auf Seite 93 oben hat der preußische Wagen kein schwarzes Anschriftenfeld, auf Seite 98 hat der sächsische Wagen unten einen braunen Streifen. Das ist eben der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
Mit freundlichen Grüßen
Roland
Abgesehen von den ungewöhnlichen Bremsanschriftenfeldern und den gelben Trittbrettern (sie müssen schwarz sein) haben die Modelle zweifellos ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis. Nur vorbildgerechte Kohlezüge lassen sich damit kaum nachbilden. Es fehlen die ungebremsten Modelle, die bei Weitem in der Überzahl waren. Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei gebremste Wagen aneinander gekuppelt wurden, ist relativ gering.
Paul Petau
Hallo zusammen,
hier ein paar Bilder von meinem SP Fire-train. Das Präsentationsgleis habe ich selbst gebaut.
Viele Grüße,
Andreas
Hallo zusammen,
heute wurde der neue Schienenbus vom MEG Shop geliefert
Gruß
Helmut
Hallo Forum, heute hab ich die Bauzuglok erwischt, wie sie mit einigen Wagen in den Industriebereich einfährt.
Die Wagen sehen noch sehr sauber aus. Muß wohl die erste Fahrt sein.
Gruß Dieter
Was tut man an regnerische Tage, wovon wir in letzter Zeit mehr als genug hatten? Sich langweilen? Nein bestimmt nicht, denn es warteten noch mehrere Dutzend Fahrzeuge auf einer vorbildgerechten Alterung!
Hierzu benütze ich in der Regel mehrere Airbrushes mit Düseneinsätze von 0,11 und 0,15 mm, und eine kleine Palette von Rosttöne auf Alkoholbasis. Die feinen Düsen erlauben fast punkgenaues Auftragen bei einer äußerst feinen Farbdosierung. Nur so können kleinste Rostfarbenuancen aufgetragen werden.
Zuerst wird das Modell komplett mit eine matten Klarlack auf Kunstharzbasis eingenebelt und für mindesten 48 Stunden zur Seite gelegt. Hiernach ist der aufgesprühte Klarlack ausreichend ausgehärtet, sodass, dem nachträglich aufgesprühten Alkoholfarben die Klarlackschicht nicht anfressen.
Den aus Metallspritzguss hergestellte Wagenboden wurde bei alle Modellen durch einem aus „echthölzernen“ Lindenholzbohlen ersetzt. Außerdem wurde beim Schiebedachwagen von Brawa die Innenwände eisengrau lackiert und beim französischen Flachwagen von Schnellenkamp noch die nur ganz schwach im Spritzdruckguss angedeutete Zurrösen Verzurrung am Ladeflur wurden durch mehr detaillierten Messinggußteile umgetauscht.
Viele Grüßen aus dem regnerischen Belgien,
Jacques Timmermans
Bei den EFW (= Eisenbahnfreunde Windischenlaibach) hatte heute ein besonderer Schatz "Ausgang":
E7021 nutzte eine Bewegungsfahrt, um 2 Ommi's für's Museum abzuholen - die dort beheimateten Dampfrösser brauchen etwas Kohlennachschub, und andere Transportmittel waren gerade nicht verfügbar
Allen noch einen schönen Wochenendausklang
Viele Grüße
Jürgen
ÖBB Bip 35 900
Nach langer Pause fand ich in den letzten Tagen endlich wieder Zeit, um den zweiten Prototyp des "Maikäfers" (auch Konservendose oder Brotdose genannt), so weit fertigzustellen, dass er dem "Probebetrieb" übergeben werden kann.
Das Modell ist eines der vielen Projekte, die Ferdinand Franz und ich gemeinsam umsetzen. Wie schon öfter geschrieben, geht`s uns darum, "unsere ÖBB" (also die Fahrzeuge, die wir als Kinder im Betrieb erlebt haben) in 1:45 auferstehen zu lassen.
... und da sind die "Brotdosen" der Mühlkreisbahn - als einzige nach dem 2. Weltkrieg neu gebaute 2-Achser der ÖBB - bemerkenswerte Exoten, die wir unbedingt in unserer Sammlung haben wollen.
Als kurze und leichte Zweiachser waren die Waggons speziell für die steigungsreiche Mühlkreisbahn entwickelt worden, wurden später aber auch auf anderen Nebenbahnen eingesetzt.
Irgendwann in den 60er-Jahren: Eine 2060 wartet in St. Valentin mit ihrem Personenzug auf ihren Abfahrtsauftrag.
(Foto Dr. H. Reichelt / Archiv Zeilinger)
Und so schaut der Maikäfer in 1:45 derzeit aus: Beschriftung, einige Griffstangen und Teile der Bremsanlage fehlen noch, aber für einen mehrtägigen "Probebetrieb" steht er jetzt mal auf der Anlage.
Kürzer geht nimmer Der aus 2060.44 und Bip 35 900 gebildete Personenzug rollt in Richtung Bhf. Seedorf
Grüße aus Wien
Martin
Einer der größten Schätze in der Schatzkammer der EFW - wie die von Nürnberg nur ins Bw Windischenlaibach gekommen ist
Egal, Hauptsache sie ist da , und Hauptsache sie fährt
Aber das mit den Porträtfotos muss der EFW-Chronist noch ein bisschen üben
Vielleicht schicken ihn die EFW ja mal bei Neben der Spur oder Staudenfan oder ... oder ... vorbei,
da sieht das bedeutend besser aus
Schönen Restsonntag und viele Grüße
Jürgen
Guten Abend Torsten,
herzlich willkommen, Frischlinge sind jederzeit gern gesehen in der Rotte , bringen frischen Wind in den Haufen
Ein tolles Modell, das du uns da zeigst: BR 70 ? Eigenbau ?
In jedem Fall gerne mehr davon
Schönen Abend und viele Grüße
Jürgen
Ich hatte bereits am Samstag in Bad Tabarz die Möglichkeit Torsten`s Arbeiten zu bewundern. Er war Gast beim Spur 0 Stammtisch Thüringen (siehe auch Bilder dort). Mach weiter so, Torsten
Grüße Ulf
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