Schultheim - ein kleiner Endbahnhof entsteht

  • Hallo zusammen,


    nach Abschluss der grundlegenden Planungen für eine kleine Rangieranlage zu Hause, aber trotzdem transportabel (hier dokumentiert) vor ziemlich genau einem Jahr, kann ich heute berichten, mit dem Bau begonnen zu haben.
    Der Name des kleinen Endbahnhofes steht auch schon fest: "Schultheim". Es gibt kein reales Vorbild, und auch der Name eines solchen Ortes ist laut Google nicht bekannt. Ich kann also ohne Gewissensbisse loslegen...


    Hier der finale Plan, der zur Umsetzung kommt.



    Als erstes sind die Modulkästen montiert und lackiert worden. Die drei Segmentkästen in der Ecke sind auf einem stabilen Grundgestell montiert und verbleiben fest in Raum, da sie durch die Bogenweichen nicht Treffens-tauglich wären.
    Die Modulteile, welche transportabel ausgeführt sind stehen bereits auf gekürzten Modulbeinen. Ein zusätzliches Modul wird später den geraden Anschluss des Bahnhofes an eine freie Modulstrecke ermöglichen.





    Einen Hintergrund habe ich bereits fest an der Wand angebracht. So kann ich die Module separat gestalten.
    Der Schornstein in der Ecke wird später mit der Silhouette eines Fabrikgebäudes komplett verkleidet.


    Zur besseren Umsetzung des Planes in die (Modell-) Realität habe ich mir den Plan 1:1 auf Rolle ausdrucken lassen. Ob mir das weiterhilft wird sich zeigen...



    So viel für heute. Es wird eine Weile brauchen bis die Gleise liegen. Ich werde berichten.


    Gruß
    Torsten

  • ein sehr schöner Plan ist hier entstanden. Gefällt mir persönlich sehr gut.


    Auch finde ich gut, dass du, wie du in deinem Planungsthread geschrieben hast, bei der Lenzkupplung bleibst.
    Das wirkt sich meiner Meinung nach auf den Spielspaß nochmals positiver aus, wenn man ggfs. noch ein paar Entkuppler einbaut.
    Diese könnte man ggfs. auch als Übergänge etwas "wegtarnen".


    Wie die bereits ausgeführten Arbeiten der Segmente erkennen lassen, wird das bestimmt eine Anlage von sehr hoher handwerklicher Qualität.
    Da ich bereits deine Baukünste in Spur TT auf Ausstellungen bewundern durfte und ich dir auch bei den Freunden der Euregio zum Bau deines
    Schweineschnäuzchens in Spur 0 welches dort fuhr, gratuliert habe, freue ich mich hier sehr auf weitere Berichte von dir.


    Ich wünsche dir stets ein gutes Händchen beim Bau deiner Anlage und gutes Gelingen.

  • Moin Thorsten.


    Dein Gleisplan der jetzt umgesetzt wird gefällt mir. Wenn man sich die ersten Planungsphasen anschaut und das was jetzt gebaut wird ist das alles sehr harmonisch geworden. Sehr gut ist deine Ausführung der Modulkästen , das ist handwerklich hervorragend gebaut .


    Bin schon gespannt wenn es weiter geht wie das alles später aussieht, bei deiner sauberen Arbeitsweise kann man sich das schon vorstellen.


    Gruß Hein

    Ich baue nach dem Grundsatz " meine Anlage wird nie fertig " :thumbup:

  • Hallo zusammen,


    vielen dank für eure zahlreichen und positiven Rückmeldungen.


    Ein durchdachter Beginn und Grundaufbau ist meines Erachtens unabdingbar für die fortwährende Freude am Projekt. Es hat bei mir schlußendlich ein Jahr vom Plan bis zur Umsetzung gedauert.
    Nichts ist ärgerlicher, wenn man während der Gleisverlegung merkt, dass der Platz zu knapp wird, die Weichenantriebe auf Spantenhöhe oder Modulkanten zu liegen kommen, usw.
    Aber dafür gibt es ja diverse Gleisplanungsprogramme.
    Die Gestaltung des Geländes sollte man allerdings auch schon vor Augen haben, um diese bei der Planung der Modulform mit einfließen zu lassen.


    Für die Erstellung der Modulkästen habe ich mich nicht auf meine Amateur-Schreiner-Versuche verlassen, sondern auf die Leistung von RBS-Modellbau zurückgegriffen.
    Der Zusammenbau der Kästen ist kinderleicht und flott erledigt. Alle Teile sind passgenau. Ausschnitte für die Weichenbedienungen und Regleranschlüsse sind berücksichtigt.
    Zum Schutz vor Temperatur-und Feuchtigkeitsschwankungen habe ich die Modulkästen komplett gestrichen bzw. gerollt. Aneinander liegende Stirnseiten mit Holzlasur, alle anderen Flächen mit Acrylfarbe.


    Zum Hintergrund:
    Hier bin ich (für mich) neue Wege gegangen. Sowohl bei Motivauswahl als auch beim Material.


    Eigentlich nur Spaßeshalber habe ich mich, angeregt durch eine 50% Rabatt-Aktion beim Bilderdienst PosterXXL, durch dessen angebotene Panoramabilder geklickt.
    Erstaunlicherweise habe ich ein Motiv gefunden, bei dem es möglich erschien, beide Seiten miteinander zu verbinden, ohne einen größeren Geländesprung an der Stoßkante zu verursachen. Dazu kam, dass auch bei Aneinanderreihung mehrerer Bilder keine unnatürlichen Wolkenformationen entstehen, da der Himmel nur aus einem Farbverlauf ohne Wolken besteht.
    Nur Versuch macht kluch, also bestellt. Und zwar Direktdruck auf 5mm Forexplatten 50x200cm.


    Ich bin vom Ergebnis begeistert und bin froh dieses (nicht ganz billige) Experiment gewagt zu haben.
    Die Farben kommen sehr gut rüber und passen zu meiner geplanten Frühherbstgestaltung. Der Druck ist matt und Lupenrein. Die Stoßkanten lassen sich perfekt und ohne großen Aufwand kaschieren. Ein einziger Baum reicht aus:



    Gruß
    Torsten

  • Hallo Freunde der Spur Null,


    kurz vor Umstellung des Forums auf "Nur Lesen" während der Weihnachtstage möchte ich noch ein kleines Update zu Schultheim bieten.
    Nicht dass noch jemand denkt, das Projekt wäre eingeschlafen. Es geht wegen beruflicher Belastung zwar langsam, aber trotzdem Stück für Stück voran.


    Die Gleisbettung aus Dämmstoffstreifen ist bereits komplett verklebt und die ersten Gleise sind passend zu den Modultrennkanten zugeschnitten.
    Außerdem hat die Gleisführung (blau markierte Gleise) des Umfahrgleises noch eine ganz dezente Änderung erfahren und ist etwas näher an das Bahnsteiggleis gerutscht.
    Durch die Drehung der Weichen, bzw. der Änderung des Abzweiges von links auf rechts und umgekehrt, wirkt das gesamte Gleisbild meiner Meinung nach noch etwas harmonischer.




    Vielleicht ergibt sich zwischen den Festtagsessen noch die eine oder andere Gelegenheit weiter zu bauen...


    Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!


    Grüße
    Torsten

  • Hallo Freunde der Spur Null,


    heute ein kurzes Update in Sachen Schultheim. Nicht dass noch jemand denkt, das Projekt ist in der Versenkung verschwunden.
    Nachdem die Gleise bis auf eine kleine Ausnahme liegen, und ich hier beschrieben habe wie die Grube des Lokschuppens entstanden ist, geht es mit dem Lokschuppen weiter.
    Dazu hier ein kleiner Baubericht:


    Der Schuppen entsteht aus dem Bausatz Klütz von Real-Modell. Der Bausatz ist extrem passgenau, durchdacht und hochwertig gefertigt und ist dadurch jeden Cent wert.
    Trotzdem baue ich nicht 100%ig nach Anleitung, sondern so, wie ich es für mich am Besten halte. Das geht mit dem Lackieren los. Die in der Bauanleitung beschriebene Methode mit der Fugenfarbe von Real-Modell gefällt mir im Ergebnis nicht so recht. Die Fugenfarbe sticht mir zu sehr und gleichmäßig hervor.
    Als erstes habe ich das gesamte Gebäude mit Vallejo Acrylfarbe grau grundiert. Der Innenanstrich erfolgte mit weißem Terracotta-Effektlack von Belton, wobei wobei die Innenseiten noch mit einem grauen Sockel bis Brusthöhe vervollständigt wurden.



    Anschließend habe ich die Balkenkonstruktion mit dem Pinsel braun nachgezogen. Danach noch komplett mit einem neutralen Wash drüber und trocknen lassen. Am aufgesetzten Gebäudeteil ist das schon zu sehen.



    Jetzt musste ich das Fachwerk mit 3mm Maskierband von Tamiya abkleben um das Mauerwerk lackieren zu können.



    Das Mauerwerk habe ich mit einer Methode lackiert, die ich vom Kartonmodellbau aus meiner TT-Zeit kenne. Dazu mische ich mir Pigmente in der Farbe meiner Wahl mit Wasser und Acrylbinder zu einer Paste. Mit einem feuchten Schwämmchen wird diese dann vorsichtig diagonal über das Mauerwerk aufgewischt. Die eine oder andere Fuge setzt sich dabei zu, was aber eine unregelmäßiges Bild erzeugt. Die verputzten Gebäudeteile wurden noch (Pinsel-)lackiert und anschließend mit Pulverfarben einige Verschmutzungen dargestellt.




    Soweit erst einmal. Ich werde weiter berichten, wenn gewünscht.


    Gruß
    Torsten

  • Moinmoin
    Thorsten zwingend solltest Du weiter berichten ist wirklich ein sehr schönes Projekt was Du da hast
    Micha

  • Tach zusammen,


    und vielen Dank für das Interesse sowie die vielen Pünktchen! Es geht weiter mit dem Baubericht.


    Um den Lokschuppen auch für die (eigentlich zu lange) BR64 von Lenz nutzbar zu machen, hat man bei Real-Modell zu einem Trick gegriffen.
    Die tragende Wand des Obergeschosses wurde im Bereich unter dessen Fußboden etwas nach hinten verschoben, um Länge zu gewinnen. Der Durchgang ist in die Mitte verlegt und so breit gestaltet worden, dass die Prallplatte der Lenzkupplung hindurch passt.
    Alles in Allem eine sehr gute und praktische Lösung.



    Daraus entwickelt sich allerdings ein Problem: Der hochgesetzte Raum ist vom Modell-Personal (außer vielleicht über eine Feuerleiter) wegen der geschlossen durchgezogenen Decke nicht zu erreichen. ?(


    Was liegt also näher, als den Hersteller zu befragen, wie das wohl gedacht wäre bzw. im Original aussah.
    Auf den Busecker Spur-0 Tagen sprach ich Herrn Jüchser von Real-Modell darauf an. Zum aktuellen Bauzustand konnte mir Herr Jüchser leider keine Auskunft geben. Laut seiner Aussage liegen auch dem jetzigen Eigentümer des Lokschuppens keine originalen Baupläne mehr vor. Allerdings wäre ich wohl auch der Erste, der sich darüber Gedanken macht. :whistling:


    Also war Selbsthilfe angesagt.


    Bei Bünning-Modellbau fand ich gelaserte Treppenbausätze, die ich mir für meine Bedürfnisse in der Länge änderte um mit einem Zwischenboden versah. Der Boden des Obergeschosses habe ich entsprechend ausgeschnitten und bei der Gelegenheit gleich mit "Parkett" belegt. So kommen die Bahner jetzt auch ins obere Geschoss. :D





    Nun kann es mit der Innenausstattung, Beleuchtung, Fenstern und Dach weitergehen...


    Gruß
    Torsten

  • Nun, Torsten da kann ich Dir helfen.
    Im "Turm" war der Wasserbehälter ! Das Personal hat nach dem Bau im Bahnhof gewohnt und später in einem eigens dafür angebauten Zusatzgebäude. Mußt Du halt mal Googeln.
    Husbert

  • Hallo Torsten,


    ich habe deinen Beitrag gerade erst entdeckt und hätte da zwei Anmerkungen:


    Nach meinen Kenntnissen beherbergte das "aufgesetzte Häuschen" einen Wasserbehälter. Daher ist es wahrscheinlich, daß der Boden dieses Häuschens im Innern des Schuppens etwas tiefer lag und an den Fenstern vorbei ein Wartungssteg vorbei führte.


    Es gab keine Zwischenwand. Hier war im oberen Bereich ein massiver Stahlträger eingezogen, auf dem die Last des Giebels ruhte.


    Das ist meine Interpretation aus Detailaufnahmen, die ich bei zwei Besichtigungen vor etwa 10 Jahren machen konnte.


    Beste Grüße

  • Spannwerk und Husbert


    vielen Dank für Euer Statement und die Erläuterungen. Den auf dem Bild zu sehenden, steil angestellten und weit herunter zwischen die Fenster reichenden Dachbalken hatte ich bisher auch noch nicht gesehen!
    Natürlich habe ich vor Baubeginn ausführlich gegoogelt und Bilder gesichtet. Leider fanden sich keine Bilder vom Inneren des Schuppens aus der Zeit der aktiven Nutzung. Von den Bildern vom verfallenen Zustand ließ sich der ursprüngliche Bauzustand nicht wirklich ableiten. Den Hinweis, dass sich im hochgesetzten Gebäudeteil ein Wassertank befunden haben könnte, habe ich zwar registriert, es aber für unwahrscheinlich gehalten.
    Mir war der Anbau dafür zu klein und die vielen Fenster darin erschienen mir dafür widersinnig.


    Was soll's. Die Zwischenwand und der Ausbau des Türmchens bleiben wohl wie sie sind und werden weiter eingerichtet, da die 64er ja passt und Klütz nicht im Original nachgebaut werden soll.
    Es sei denn jemand hat tatsächlich noch Baupläne oder Bilder vom Wassertank und dessen Standort. Dann würde ich evtl. in Versuchung kommen, das noch einmal zu ändern.


    Grüße
    Torsten

  • Hallo zusammen,


    da ich auch nach weiterer Bildersuche und auf dem von Dirk verlinkten Bild keinen Wassertank erkennen konnte (trotzdem danke dafür!), habe ich mit dem Innenausbau des Schuppens begonnen.
    Dazu habe ich mich für eine kleine Lampen-Bastelei für den aufzustellenden Schreibtisch entschieden. Die beleuchtete Schreibtischlampe entstand aus einem 0,5mm Messingröhrchen, einer Halbkugel aus Kunststoff, die ich mit dem Kugelgräser ausgearbeitet habe und der abgeschnittenen Verschluss-Spitze eines Farbfläschchens. Durch das Röhrchen habe ich eine LED mit Kupferlackdracht geführt.



    Leider habe durch eine dusselige Unachtsamkeit die LED verheizt. X(
    Also das Ganze nochmal von ein zweites mal vorn. Mit dem Vorteil, dass ich diesmal die unlackierte Variante fotografiert habe...



    Hier jetzt das Ergebnis:




    Grüße
    Torsten

  • Vielen Dank für die vielen positiven Kommentare zu den Pünktchen!


    Inzwischen konnte ich den Innenausbau im "Büroraum" abschließen. Es wird schon teils lebhaft, andererseits teilnahmslos diskutiert...
    Sobald die Dachbalken eingezogen sind, werden noch Hangelampen ihren Platz finden.





    Im Erdgeschoss viel die Einrichtung etwas spartanischer aus. Schrank und Kleiderständer für den Besuch vom Bahnhofsvorsteher und eine Waschgelegenheit fürs Personal vor der Mittagspause...





    Jetzt kann es an die Komplettierung des eigentlichen Lokschuppens gehen. Ich werde berichten.


    Gruß
    Torsten

  • Hallo Spur-Null-Freunde,


    nachdem ich mich in Giessen mit allerlei Kleinkram und Zubehör-Bausätzen eingedeckt habe, konnte ich einen Großteil davon fertig basteln und damit die Innenstaltung des Lokschuppens fertigstellen.
    Gestern nutzte ich etwas Wartezeit, um das Ergebnis zu fotografieren. Ich wünsche allen Betrachtern viel Freude beim Ansehen. Für Kritik, Verbesserungs- oder Ergänzungsvorschläge bin ich dankbar.


    An dieser Stelle ist es mir ein Bedürfnis, nochmals die unglaublich gute Passgenauigkeit des Real-Bausatzes hervorheben. Die Fenster und Türen passen so gut, dass diese nur in die Wände eingedrückt werden brauchen. Kleben ist eigentlich nicht erforderlich!


    Lasst uns aber erst einmal einen neugierigen Blick von außen durch die Fenster wagen.
    Diese habe ich übrigens ganz leicht mit Mattlack eingenebelt und direkt wieder sauber gewischt. so entstanden die "dreckigen" Kanten (bei dunklem Hintergrund zu erkennen). Einige Scheiben gingen allerdings zu Bruch...




    Und die andere Seite:




    Jetzt werfen wir einen Blick in den Schuppen.
    Kleinteile sind von Wenz, Petau, Zapf, Real-Modell, Moog, Addi und, und, und... Das Fassregal ist Selbstbau aus Polystirolprofilen.
    Alle Bausätze aus Messing oder Metall sind verlötet und anschließend lackiert worden. Das meiste davon hat auch noch eine leichte Patinierung mit unterschiedlichen Methoden bekommen.





    Für die "Schokoladenseite" (mein zukünftiger Betrachtungswinkel) habe ich mir etwas mehr Mühe gegeben und habe feiner gearbeitet.
    Dazu kommen noch zwei Figuren von Mk35. Auch diese haben mehrere Farbschichten aus Grundierung, Lack, Wash, heller Granierung und anschließendem Mattlack erhalten.







    Wenn die Dacheindeckung mit Beleuchtung am Lokschuppen geschafft ist, geht es ans Verdrahten der Module, damit endlich etwas Betrieb gemacht werden kann. Es juckt schon in den Fingern!


    Grüße
    Torsten

  • Hallo Torsten,


    Deine Gestaltung gefällt mir sehr, weder zu aufgeräumt noch zu unordentlich. Auch die Farbgebung wirkt überzeugend. Eine richtige Augenweide!


    Auf Berichte von Deinen weiteren Baufortschritten freut sich schon jetzt
    Albert

  • Hallo Torsten,


    ich verfolge Dein Beitrag mit großem Interesse, da ich im Moment den gleichen Lokschuppen von Real zusammenbaue. Da ich ebenfalls viel Wert auf die Innengestaltung lege und man hier das Dach auch mit Magneten befestigen kann zum späteren öffnen, sollte der Lokschuppen innen auch sauber zusammen gebaut sein. Was hier aber nicht ganz so leicht ist.


    Hier stimme ich Dir nicht ganz zu, daß es ein unglaubliche gute Passgenauigkeit des Bausatzes vorhanden wäre. Die MDF Platen sind alle nicht auf die richtigen Maße zugeschnitten bzw. gelasert. Wenn man es ohne Innenausstattung macht mag es einem egal sein. Überall fehlen ein paar Millimeter. Bleibt einem nur, alles zu spachteln. Aber mich stört es schon ein wenig und der Preis ist ja auch nicht gerade wenig ( 262 ohne Porto) . Ansonsten ist der Bausatz aber nicht schlecht gemacht.


    Gruß aus Sachsen


    Klaus






    Die ersten beiden Bilder gehen leider nicht zu drehen.

  • Guten Morgen zusammen,


    vielen Dank für die vielen positiven Bewertungen und Pünktchen! Das motiviert für weitere Projekte.


    @ Klaus
    Ich gebe dir Recht, die gelaserten MDF-Platten sind nicht 100%ig passgenau, gehören aber streng genommen auch nicht zum Grundbausatz des Schuppens und müssen als Zubehör extra geordert werden. Wobei die Ungenauigkeit nur zwei Teile betrifft. Den Boden des Anbaus und die Zwischenwand.


    Die jeweils fehlenden Millimeter habe ich wie folgt eliminiert:
    Die Zwischenwand habe ich bis an die "geflieste" Bodenplatte herangesetzt und soviel mit einem schmalen Holzstreifen unterfüttert, bis sie die Höhe der Außenwände erreicht. Den entstehenden Spalt zur Bodenplatte im Schuppen habe ich einfach mit einem schmalen Streifen dickem, lackierten Papier abgedeckt.
    Also eigentlich kein großer Akt und kaum der Erwähnung wert.
    Bei Deinen Modellbaukünsten dürften solche Kleinigkeiten für Dich doch auch keine Problem machen. Ansonsten bleibe ich dabei, selten einen so passgenauen Bausatz unter die Finger bekommen zu haben.


    Das Dach will ich auch abnehmbar machen und mit Magneten befestigen. Allerdings bin ich mir da wegen befürchteter Instabilität noch nicht über das richtige Vorgehen sicher. Vielleicht hast Du da eine "Eingebung"...


    Gruß
    Torsten

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