Hallo Nuller,
auch von mir ein riesiges Danke, an alle, die mitgeholfen haben - auch an alle Gastfahrer.
Natürlich ging es mal wieder nicht ohne Ausfälle über die Bühne.
Am Samstag morgen ließ sich keine Weiche im Bahnhof Werkheim stellen - nach dreistündiger Suche war der Schuldige gefunden - ein Schalter, der die Ansteuerspannung für die Weichenelektronik auf die Taster weiterschaltet hatte den Geist aufgegeben - warum gerade jetzt? Keine Ahnung!
Und dann eine Entschuldigung - der angekündigte superlange Zug aus Ommis und Otm war nicht fahrfähig. Ständig entgleisten die Ommis.
Der Gund zeigte sich hinterher, als wir die Otm abgehängt hatten. Die Ommis standen alle quer im Gleis, selbst bei "nur" 18 Wagen hinter der Lok.
Offenbar sind die Federn, die die Kupplungen in der geradeaus-Position halten, viel zu schwach. Und wenn dann noch ein paar weitere Wagen hinten dran hängen, wird gänzlich unvorhersehbar, was der Zug tut.
Der Effekt tritt übrigens erst ab ca. 10 Wagons auf, aber dann zieht die Last der angehängten Wagons die Kupplungen in die Schwalbenschwanzführung, und die Wagons laufen quer im Gleis, was die Reibung erhöht, und den Effekt verstärkt.
Dann genügt ein Modulübergang oder auch schon eine Weiche, und einer der ersten Wagons entgleist.
Seltsam nur, das das mit dem Zug aus OOtz nicht passiert - ob das am Hersteller liegt?
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht, wenn ja können wir das ja in einem neuen Thread mal besprechen.
Gruß
Matthias